Der folgende Text wurde von der angehenden Bildungsfachkraft Sascha Jansen verfasst:
"Vor über vier Monaten ist die Hamburger Arbeitsassistenz mit der Vorphase zu ihrem Projekt "Bildungsfachkräfte an der Hochschule" gestartet. Insgesamt hat der Vorlauf von der ersten Idee bis zum Start viele Jahre gedauert. Nun konnte es Anfang 2025 endlich losgehen.
Bevor das neue Projekt aber starten konnte, mussten noch die passenden Bildungsfachkräfte in einem Bewerbungsverfahren gefunden werden.
Die beiden Qualifizierungstrainerinnen, Anna Henrichmann und Leonie Marzahn, betonen, dass es ihnen immer wichtig war, dass sie die Bildungsfachkräfte so aussuchen, dass die Gruppe zwar divers ist, aber trotzdem gut zusammenpasst. Beide sagen nun in ihrem ersten Fazit nach vier Monaten der Vorbereitung auf die Qualifizierung, dass sie nicht damit gerechnet haben, dass die Gruppe so gut zusammenarbeitet. Deutlich wird dies beispielsweise darin, dass diese sehr diverse Gruppe sich gegenseitig akzeptiert und toleriert, so wie sie ist.
Beide wünschen sich, dass die Gruppe auch so gut in den nächsten drei Jahren zusammenarbeitet wie sie es jetzt tut. Wenn beide von drei Jahren sprechen, meinen sie den Zeitraum der Qualifizierung.
Die angehenden Bildungsfachkräfte sollen nach Beendigung der Qualifizierung eine Festanstellung als Bildungsfachkraft erhalten. Sie sollen den Studierenden aus ihrer Sicht etwas über ihr Leben als Menschen mit Behinderung erzählen."
Sascha Jansen schreibt dazu:
“Ich kam auf die Idee als ich von Rotenburg nach Hamburg im Zug saß. Ich habe vor meiner Stelle in Hamburg in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Rotenburger Werke gearbeitet. Zu meinen Aufgaben gehörte die Öffentlichkeitsarbeit in den Rotenburger Werken und ich habe mich politisch besonders im Bereich für Menschen mit Behinderung engagiert.”